UNSER KNOW-HOW
Vertrauen kennen – mit Vertrauen führen
Instrumentarium zur Beurteilung von Vertrauen und zur Entwicklung vertrauensbasierter Führung
Anforderungen der vertrauensbasierten Führung
Das Trust-Management-Institut TMI hat, aufbauend auf den Erkenntnissen der Vertrauensforschung, die Teilbereiche des Vertrauenskomplexes zu einem Gesamtmodell zusammengeführt, das dazu verhilft, in den Unternehmen die Entstehung, Gefährdung und Auswirkung von Vertrauen zu verstehen und beeinflussen zu können.
Die Notwendigkeit von Vertrauen in Wirtschaft und Politik wurde in den letzten Jahren immer expliziter erkannt, aber den Führungskräften fällt es schwer zu präzisieren, woran sie feststellen können, ob in ihrer Organisation und in ihrer Beziehung zu Kunden, Lieferanten, Partnern und der Öffentlichkeit Vertrauen oder aber Vertrauensmangel besteht und welche Vorteile oder Nachteile daraus erwachsen.
Dass diese Diskrepanz besteht, obwohl Organisationspsychologen, Soziologen und Wirtschaftwissenschaftler inzwischen umfangreiche und vielseitige Vertrauensforschung betrieben und damit sehr praxisrelevante Ergebnisse erzielt haben, geht bei genauem Hinsehen auf zwei entscheidende Gründe zurück:
- zum einen sind die Publikationen der Forscher in den meisten Fällen in einer wissenschaftlichen Sprache gehalten, die zwar für die Maßstäbe der akademischen Welt unerlässlich, für Praktiker in der Welt der Unternehmensführung aber nur schwer zugänglich und umsetzbar ist,
- zum anderen sind die Forschungsthemen und –ergebnisse in den meisten Fällen auf einzelne Teilbereiche und Aspekte des Vertrauenskomplexes begrenzt, so dass der Gesamtzusammenhang der Vertrauensbildung und einer vertrauensbasierten Führung nicht ersichtlich wird.
Das TMI Vertrauensmodell

Grafik 1: Auswirkungen des Vertrauensklimas
Das TMI-Vertrauensmodell zeigt die Entstehung von Vertrauensklima und seine Wirkung auf Engagement und Kooperationsbereitschaft im Unternehmen.
Dass sich verstärkte Bemühungen um ein intaktes Vertrauensklima im Unternehmen lohnen, belegen zahlreiche Untersuchungen, die den Zusammenhang zwischen Vertrauensklima, Produktivität, Innovationsleistung und Bereitschaft zum Wandel von Unternehmen erkennen lassen (siehe Grafik 2 „Vertrauen und Produktivität“, Grafik 3 „Vertrauen und Prozesseffizienz“, Grafik 4 „Vertrauen und Innovationsleistung“ und Grafik 5 „Vertrauen und Bereitschaft zum Wandel“).
Bei der Vertrauensanalyse und bei der vertrauensbasierten Führung steht deswegen das Vertrauensklima im Zentrum.

Ähnlich wie das meteorologische Klima einer Region durch den Verlauf von Temperatur, Luftdruck, Luftfeuchtigkeit, Niederschlag, Windverhältnissen und Sonnenstunden charakterisiert werden kann, lässt sich anhand von beobachtbaren Kriterien bestimmen, welche Ausprägung das Vertrauensklima in einem Unternehmen aufweist.
Das Trust Management Institut hat ein psychometrisches Instrumentarium entwickelt, um die Qualität des Vertrauensklimas eines Unternehmens durch online-Interaktion mit seinen Mitarbeitern zu bestimmen: die Applikation VKO (durch Anklicken lernen Sie die Anwendung dieser Applikation nachvollziehbar kennen).
Schwächen des Vertrauensklimas lassen sich auf zwei Entwicklungen zurückführen:
- das Vertrauensprofil der Führungskräfte und
- den Psychologischen Vertrag zwischen der Unternehmensführung und den Mitarbeitern.

Auch das Vertrauensprofil einer Führungskraft kann durch eine (vertrauliche) psychometrische online-Interaktion mit der jeweiligen Führungskraft bestimmt werden: die Applikation VPF (durch Anklicken lernen Sie die Anwendung dieser Applikation nachvollziehbar kennen).
Die Führungskraft kann zudem auch die Fremdsicht ihres Vertrauensprofils erhalten, wenn sie zustimmt, dass eine ihr vorgesetzte Führungskraft, eine Führungskraft auf gleicher Ebene und eine/r ihrer Mitarbeiter/innen online eine Einschätzung nach denselben Kriterien abgibt. Dadurch kann der Führungskraft bewusstwerden, welche Auswirkungen sie durch ihr Verhalten auf das Vertrauensklima ausübt und welche spezifischen Verhaltensänderungen zu einer Verbesserung des Vertrauensklima beitragen werden.

Schwächen des Vertrauensklima resultieren in den meisten Fällen aus Unstimmigkeiten beim Psychologischen Vertrag zwischen der Unternehmensführung und den Mitarbeitern, die, weil der Vertrag unsichtbar und nicht explizit ist, unterschwellig entstanden sind.
Mit einem vom Trust Management Institut entwickelten psychometrischen Instrumentarium kann erhoben werden, in wieweit die Unternehmensleitung den Psychologischen Vertrag einhält oder aber nicht abgestimmte Abweichungen davon bewusst oder unbewusst verursacht. Für die dazu durchzuführende psychometrischen online-Interaktion dient die Applikation PV (durch Anklicken lernen Sie die Anwendung dieser Applikation nachvollziehbar kennen).
Dieses Instrumentarium des Trust Management Instituts verhilft Ihrem Unternehmen, geplante Transformationsvorhaben unter Wahrung oder Verbesserung des Vertrauensklimas durchzuführen und dadurch den Erfolg dieser Vorhaben zu erhöhen (siehe Grafik 6).